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Archiv 2024

 
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30.08.2024 Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf
Unter dem Motto „Europa wird vor Ort gebaut“ nahmen zahlreiche Mitglieder und Gäste einen besonderen Termin wahr. Sie folgten der Einladung von Herrn Thomas Eckl, dem Geschäftsführer des Regionalfernsehsenders Niederbayern TV, und besuchten die Räume des Senders in Deggendorf.
Herzlich begrüßt wurden sie hier von der Redaktionsleitung und Moderatorin, Frau Claudia Lorenz, und gleich zu Beginn gab es für die Gäste hochinteressante Informationen.

Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf

Der Regionalfernsehsender hat erstmals im Juni 1995 als Donau TV seine Sendungen ausgestrahlt. Seitdem haben Social Media und Online-Berichterstattung natürlich an Bedeutung gewonnen – jedoch haben die „klassischen“ Medien weiterhin einen hohen Stellenwert. Niederbayern TV ist ein Zusammenschluss der drei Fernsehsender Passau, Landshut und Deggendorf-Straubing, finanziert sich teils aus öffentlichen Mitteln der Lokalfernsehförderung, teils aus Werbeeinnahmen und beschäftigt zusammen mit seinem Tochterunternehmen Bildschnitt TV GmbH, welches maßgeschneiderte Lösungen für Film, Social Media und Marketing liefert, ca. 100 Mitarbeitende.
Der Sender informiert (und unterhält) die Bürger*innen mit aktuellen Nachrichten aus der Region. Das Studio in Deggendorf berichtet täglich über Themen und Ereignisse aus den Landkreisen Deggendorf, Straubing-Bogen und Regen. Nicht unterschätzt werden sollte für die regionale Wirtschaft auch die Bedeutung der ergänzenden Werbebeiträge: Sie ermöglichen den lokal tätigen Unternehmen eine passgenaue Fernsehwerbung nah an ihren potenziellen Kund*innen, welche wiederum über Anbieter und Angebote in ihrer eigenen Nähe erfahren.
Wie Frau Lorenz ausführte, ist für Niederbayern TV Heimat jedoch mehr als nur eine Region. Für den Sender ist die Kommunikation auf Augenhöhe gemeinsam mit den Menschen vor Ort eine Herzensangelegenheit. Und: „Mia san Heimat“ – so lautet auch der programmatische Schriftzug an den Wänden des Studios!

Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf Besuch Regionalfernsehsender Niederbayern TV in Deggendorf

Bei der darauffolgenden Führung durch die Räume des Senders konnten die Gäste sich ein Bild von der Arbeitsweise eines Fernsehsenders machen. Und schließlich bot sich uns sogar die außergewöhnliche Chance, an der Aufzeichnung eines Sendebeitrags über die Aufgaben der Europa-Union Deutschland mitzuwirken und den EU Kreisverband Donauwald e. V. persönlich im Heimat-Fernsehen vorstellen zu dürfen.


Link zum Video :

https://deggendorf.niederbayerntv.de/mediathek/video/europaunion-donau-wald-zu-gast-im-ndbtv-studio/

Alle Besucher*innen waren am Ende mehr als beeindruckt und verabschiedeten sich von Frau Lorenz und von Niederbayern TV mit vielem Dank. Ein großes Dankeschön ging auch an Herrn Eckl für die Einladung sowie an die Kreisvorsitzende, Frau Christine Eder, die den Termin initiiert und organisiert hatte.

 

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30.07.2024       Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH

Unter dem Motto „Traditionsunternehmen bleibt Standort Deggendorf treu“ stand die Besichtigung des erst vor Kurzem neu bezogenen Werks der Firma Wiedemann Kerzen GmbH in Deggendorf-Mietraching.  Allen Besucher/-innen ist die Firma Wiedemann natürlich bereits lebenslang ein Begriff!

Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH

Die 1861 gegründete Kerzenfabrik wird als ein Deggendorfer Familienunternehmen bereits in sechster Generation - inzwischen von Frau Juliane Wiedemann - geleitet und gehört zu den fünf großen deutschen Kerzenproduzenten. Die von der Firma hergestellten Produkte tragen sogar das begehrte RAL-Gütezeichen, d. h. ihre Kerzen sind ruß- und raucharm. Darüber hinaus sind Hersteller mit diesem Label verpflichtet, keinerlei schadstoffbelastete Rohstoffe, Farben oder Lacke zu verwenden – und werden diesbezüglich sehr regelmäßig geprüft!
Frau Wiedemann persönlich sowie Frau Karin Wittmann, an diesem Tag die hochkompetente und sehr unterhaltende Gäste-Führerin von Seiten des Betriebes, hießen uns herzlich willkommen. Noch vor Beginn der Führung erhielten die Teilnehmer/-innen in einer spannenden Präsentation Informationen über die umfassende Produktpalette der Firma und den in den letzten beiden Jahren vollzogenen Umzug der Produktionsstätte von der Innenstadt in Deggendorf nach Mietraching. Anders als viele der Mitbewerber ist das Unternehmen mit ca. 90 Mitarbeiter/-innen – und heuer 5 neuen Auszubildenden - dem Standort Deutschland treu geblieben. Vor dem Hintergrund der in Deutschland vergleichsweise höheren Löhne und höheren Energiepreise ist das eine Entscheidung, die man gar nicht hoch genug wertschätzen kann!

Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH

Anschließend durften wir die verschiedenen Herstellungsverfahren von Kerzen Schritt für Schritt nachvollziehen, wobei wir auf lauter freundliche Gesichter und auskunftsbereite Mitarbeiter/-innen trafen. Zunächst ging es in die handwerkliche Fertigung. Wir konnten miterleben, wie Kerzen in Handarbeit mit Zirkel und Skalpell nach einem Mustermodell händisch dekoriert werden. Auch das verwendete Verziermaterial besteht hier übrigens ausschließlich aus Wachs. Interessant war es auch zu sehen, wie Kerzenrohlinge mit ruhiger Hand zum Färben in Farbenwachs getaucht werden. Bei gegossenen Kerzen dagegen ist das Wachs durchgehend gefärbt und für den Docht wird in diesem Produktionsverfahren ein Loch eingebohrt und zusätzlich eine Abbrandschutzfolie angebracht. Schließlich ging es in die maschinelle Fertigung. Hier konnten wir anschauen, wie pulvergepresste Kerzen auf einer 8-Stempel-Presse bzw. einer 6-Stempel-Presse hergestellt werden. Abhängig von Höhe und Durchmesser der Kerzen können auf diesen Anlagen bis zu 1600 Stück pro Stunde gefertigt werden. Für sehr lange Kerzen, z.B. Altarkerzen, kommt die Strangpresse zum Einsatz. Zum Abschluss konnten wir noch erleben, wie aus flüssigem Paraffin mit Pulversprühtrommeln das für die Kerzenproduktion erforderliche Paraffinpulver hergestellt wird.

Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH Besuch des Deggendorfer Traditionsunternehmens Wiedemann Kerzen GmbH

 

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74. Landesversammlung in Nürnberg

Europa hat gewählt – was nun ?!“ lautete das Motto der Landesversammlung

74. Landesversammlung in Nürnberg 74. Landesversammlung in Nürnberg 74. Landesversammlung in Nürnberg

Denn mit der Europawahl und ganz unterschiedlichen Wahlergebnissen in den Mitgliedsstaaten stellt sich die Frage, wohin die Reise für das Friedensprojekt Europäische Union geht. Wird der zunehmende Einfluss populistischer Parteien die EU handlungsunfähiger machen oder werden die proeuropäischen Kräfte mutiger voran schreiten, um Europas Stimme in der Welt hörbarer zu machen. Wird Europa sich selbst in die Bedeutungslosigkeit der Kleinstaaterei zerlegen oder besinnt es sich auf die Stärken, die es verbindet?

74. Landesversammlung in Nürnberg 74. Landesversammlung in Nürnberg 74. Landesversammlung in Nürnberg

Wird die Europäische Union strukturelle Reformen auf den Weg bringen, um auch mit neuen Mitgliedsstaaten handlungsfähiger zu werden oder wird sie sich auch künftig von einzelnen Mitgliedsstaaten ausbremsen lassen? Wie wird die Spitze der EU-Kommission nach dieser Wahl gefunden werden? Und welche Lehren ziehen Experten aus der Europawahl? Um diese und weitere Fragen ging es bei diesem Bürgerdialog in der Frankenmetropole.

74. Landesversammlung in Nürnberg 74. Landesversammlung in Nürnberg 74. Landesversammlung in Nürnberg

Zu Gast waren dazu der Europaabgeordnete Markus Ferber, der auch Vorsitzender der Hanns-Seidel Stiftung ist, EP-Kandidat Hans-Günter Brünker, der Bundestagsabgeordnete Thomas Hacker und Wolfgang Bücherl, Leiter der Vertretung der süddeutschen EU-Kommission. Die Moderation übernahm Dr. Natascha Zeitel-Bank, Senior Lecturer an der Fakultät für soziale und politische Kommunikation der Universität Innsbruck.

 

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23.04.2024 Vortrag: Kampf gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug

Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 luden wir zu einer Veranstaltung in die Technische Hochschule Deggendorf ein. Das Veranstaltungsthema war: Kampf gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug“.

Die Kreisvorsitzende, Frau Christine Eder, konnte für die Veranstaltung durchgehend hochkarätige Mitwirkende gewinnen: als Experten die Referenten Prof. Dr. Hans Paul Bisani, Bundesbankdirektor a. D., sowie Zollamtmann Diplom-Finanzwirt (FH) Stephan Meisinger, langjährig in der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls tätig. Die Vizepräsidentin der Technischen Hochschule, Prof. Dr. Martina Heigl-Murauer, selbst Mitglied der Europa-Union, nahm sich persönlich Zeit für ein Grußwort. Sehr gefreut haben Europa-Unions-Mitglieder und zahlreich erschienene Gäste sich auch über das Erscheinen und Grußwort unseres stellvertretenden Landrates, Herrn Josef Färber.

Im ersten Beitrag referierte Prof. Dr. Bisani zum Thema Schattenwirtschaft, die sich wieder zu einer Wachstumsbranche entwickle – nicht nur in Deutschland, sondern – wie nachfolgende Übersicht zeigt – auch in vielen Staaten Europas.

Schattenwirtschaft umfasst jene Tätigkeiten, die im offiziell ausgewiesenen Bruttoinlandsprodukt enthalten sein sollten, aber bewusst nicht erfasst werden. Die Leistungen werden im Allgemeinen gegen (Bar-)Geld, gelegentlich auch in direktem Tausch erbracht.

Unter Schattenwirtschaft versteht man sowohl legale Aktivitäten, die auch legal ausgeführt werden, aber der Erfassung durch die Finanzämter entzogen sind (Steuerhinterziehung), als auch legale Tätigkeiten, die illegal ausgeführt werden (Schwarzarbeit i. e. S.), als auch illegale Aktivitäten (z. B. Rauschgifthandel).

Zwei Aspekte sind in diesem Zusammenhang besonders zu betonen:

Einmal: Je höher die Steuersätze und Sozialabgaben auf Arbeitsaktivitäten und je höher die diesbezügliche Regulierungsintensität, desto stärker die falschen Anreize, Kosten zu vermeiden und in die Schattenwirtschaft (Schwarzarbeit) zu wechseln!

Und: Der Aufdeckungserfolg hängt maßgeblich vonn Umfang und Qualität der Behördenaktivitäten (z. B. Zoll) gegen die Schattenwirtschaft ab.

Beide Aspekte zu berücksichtigen ist enorm wichtig, denn: Nach einer Prognose des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung in Tübingen (IAW) soll die Schattenwirtschaft heuer um 38 Mrd. € auf 481 Mrd. € steigen. Das heißt: Ca. 10 % des offiziellen Bruttoinlandsprodukts würden demnach 2024 verloren gehen und damit uns alle schädigen, vor allem natürlich die ehrlichen Unternehmen sowie Arbeitskräfte.

Zu diesem Zeitpunkt waren nun alle an der Veranstaltung Teilnehmenden bereits sehr neugierig geworden auf den zweiten Beitrag, in welchem Herr Zollamtmann Meisinger die praktische Arbeit und Bekämpfungsstrategien seiner Behörde, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung, vorstellte.

Diese habe in den letzten Jahren den Verfolgungsdruck deutlich erhöht. Herr Meisinger erläuterte zunächst die Befugnisse der FKS. Neben Prüfungen bei Arbeitgeber/-innen, Auftraggeber/-innen und Arbeitnehmer/-innen führt die FKS auch Ermittlungen als polizeiliche Aufgabe durch. Hierbei arbeitet die FKS auch mit anderen Behörden zusammen, beispielsweise Rentenversicherungsträgern und natürlich der Staatsanwaltschaft, die immer Herrin des Verfahrens in Strafangelegenheiten ist.

Herr Meisinger ging in seiner Präsentation besonders auf die Arbeitgeberprüfungen ein, die auch der Prävention dienen. Die FKS habe im letzten Jahr 42.600 Arbeitgeberprüfungen durchgeführt. Im Anschluss daran kam es zu ca. 101.000 Strafverfahren und zu 49.000 Bußgeldverfahren. Die Aufklärungsquote lag nach den Angaben von Herrn Meisinger bei beachtlichen 91 %.

Am Ende der Vorträge wurde beiden Referenten mit großem Applaus von Seiten des beeindruckten Publikums gedankt.

Das berühmte „letzte Wort“ der Veranstaltung hatte an diesem Abend jedoch der 2. stellvertretende Vorsitzende der Europa-Union Donauwald, Prof. Dr. Horst Kunhardt, der noch einmal auf den wichtigen folgenden Termin hinwies und alle im Hörsaal Versammelten eindringlich bat, daran teilzunehmen: an der EUROPAWAHL AM 9. JUNI 2024!


Kampf gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug Kampf gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug  

 

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21.03.2024    Besuch PINTER GUSS GmbH 

Unter dem Motto „Innovation macht Unternehmen zukunftsfähig und schafft attraktive Arbeitsplätze“ stand die Besichtigung des Werksgeländes der Firma PINTER GUSS GmbH in Fischerdorf. Das Unternehmen mit langer Tradition hat die Zeichen der Zeit erkannt und gestaltet mit beeindruckendem Innovationsgeist seine Zukunft. Nicht zuletzt deshalb hat es sich sehr zügig vom Anbieter von Qualitätsgussteilen zum Systemanbieter weiterentwickelt! Damit schafft es für seine Kunden maßgebliche Mehrwerte. Aber gleichzeitig werden bei PINTER und seinen Tochterunternehmen auch attraktive und zukunftsfähige Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen. Die Geschäftsführung des Unternehmens liegt in den Händen der Herren Dipl.-Ing. (TU) Felix Jaruszewski und Dipl.-Inf. Stefan Bredl MBA.

Besuch PINTER GUSS GmbH Besuch PINTER GUSS GmbH Besuch PINTER GUSS GmbH

Geschäftsführer Stefan Bredl persönlich hieß die Gäste von der EuropaUnion Donauwald e. V. herzlich willkommen. Gleich vorab gab es sowohl von ihm als auch von Marketingleiterin Frau Sabine Stoiber ein paar hochinteressante Informationen. Das seit über 100 Jahren bestehende Familienunternehmen plant, konstruiert und fertigt im Sand- bzw. Kokillenguss qualitativ hochwertige Gießereiprodukte. Es veredelt diese durch Zerspanung und verschiedene Oberflächenbehandlungen von Rohteilen bis hin zu komplett montierten einbaufertigen Baugruppen. Als Metalle werden Aluminium und Kupfer eingesetzt. Vor allem in den letzten 15 Jahren wurde das Unternehmen durch Expansion, Modernisierung und mit vielen Innovationen besonders wettbewerbsfähig aufgestellt und ist damit in der Region ein überaus attraktiver Arbeitgeber, der verschiedenste Ausbildungsberufe für junge Menschen anbietet. Mitarbeiterausbildung und -qualifizierung haben entsprechend im Zukunftskonzept des Unternehmens einen extrem hohen Stellenwert.

Besuch PINTER GUSS GmbH Besuch PINTER GUSS GmbH Besuch PINTER GUSS GmbH

Bei der anschließenden Führung durch das Werk durften die Gäste die verschiedenen Abteilungen und Labore einer Gießerei hautnah erleben und konnten die einzelnen Produktionsschritte anschaulich nachvollziehen. Ferner konnten sie sehen, dass Forschung und Entwicklung und insbesondere Digitalisierung in der Zukunftsausrichtung von PINTER GUSS eine große Rolle spielen. Die Besucher*innen durften sich ausführlich von der hohen Qualität und ausgesprochenen Flexibilität in der Fertigung überzeugen und schließlich das sichtbare Ergebnis all dieser Superlative selbst in Augenschein nehmen! Besonderer Höhepunkt beim Rundgang über das Werksgelände: Das Abfüllen flüssigen Aluminiums in der Sandgießerei. Die Gäste von der EuropaUnion waren begeistert! Während der gut einstündigen Führung, die allen wie im Flug verging, nutzten die Besucher/-innen immer wieder die Chance, zahlreiche Fragen stellen zu dürfen.
Als ein langer, jedoch allen überaus kurzweilig und interessant erscheinender Nachmittag bei dem Gießereiexperten schließlich zu Ende ging, waren die Gäste tief beeindruckt von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der gefertigten Produkte, überhaupt von dem riesigen Leistungsspektrum von PINTER GUSS, seinem Knowhow und seinen innovativen Technologien. Bei einem Imbiss fasste Herr Bredl in einer Präsentation für die Gäste nochmals die wichtigsten Daten zu PINTER zusammen. Hierfür und für die Geduld bei der Beantwortung aller auch jetzt noch auftauchender Fragen sprachen ihm und Frau Stoiber alle Teilnehmer/-innen von Seiten der EuropaUnion einen herzlichen Dank aus. Gedankt wurde auch der EU-Kreisverbandsvorsitzenden Frau Christine Eder, auf deren Initiative hin dieses besondere Event zustande kam. 

Besuch PINTER GUSS GmbH Besuch PINTER GUSS GmbH  

 

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20.01.2024 Regionalkonferenz der Europagemeinderäte für Niederbayern

Das Projekt „EuropaGemeindeRäte Bayern“ ist ein überparteiliches, europapolitisches Informations- und Fortbildungsprogramm für bayerische Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, welches die Europäische Akademie Bayern in Kooperation mit der EuropaUnion Bayern anbietet. Der hiesige EU-Kreisverband Donauwald e.V. hat sich gefreut, dass die Regionalkonferenz für Niederbayern im Deggendorfer Hotel Höttl stattfand. Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert.
Zahlreiche Interessierte aus der niederbayerischen Kommunalpolitik versammelten sich zu einem Tag voller Expertenvorträge, Diskussionen und Erkenntnisse über die Funktionsweise der Europäischen Union sowie die Rolle der Kommunen im Kontext ausgewählter europapolitischer Themenbereiche. Im Zentrum der Expertenvorträge in Deggendorf stand dabei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Beispiel von EUREGIO und EUROPE DIRECT, die Rolle der EU im Natur- und Umweltschutz sowie die Förderung und Finanzierung von Klima- und Naturschutzprojekten, welche für Kommunen ja besonders bedeutsam sind. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Frau Christelle Nyamekye, Projektleiterin „EuropaGemeindeRäte Bayern“, und Prof. Dr. Paul Bisani, Stv. Vorsitzender des Kreisverbandes Donauwald e.V. der EuropaUnion Bayern.
Hierauf folgten interessante Vorträge über EUREGIO, einen grenzüberschreitenden Zusammenschluss von Städten, Gemeinden, Landkreisen, Verbänden sowie Vereinen in der bayerische-tschechisch-oberösterreichischen Grenzregion, und über das Projekt EUROPE DIRECT. Auch gab es zahlreiche Informationen über Möglichkeiten der länderübergreifenden Kooperation und dazu passende EU-Fördermöglichkeiten von den Referenten Herrn Kaspar Sammer, Geschäftsführer der EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer INN e.V., und Frau Julia Hartl, Projektmanagerin EUROPE DIRECT Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn e.V. Frau Birgit Boeser, Leiterin der Europäische Akademie Bayern, referierte zur Europäischen Union und ihren Institutionen. Der Vormittag endete mit einem Aufruf des Vorsitzenden des Bezirksverbands Niederbayern der Europa-Union Bayern, Herrn Konrad Kobler, an die Kommunalvertretungen, Europa vor Ort erlebbar zu machen und die Menschen zur Teilnahme an der Europawahl 2024 zu mobilisieren.
Schließlich sprachen zum Natur- und Umweltschutz in Niederbayern zunächst Frau Rita Rott, Regionalreferentin Niederbayern vom Bund Naturschutz in Bayern e.V. und anschließend Frau Andrea Rotkopf von Rotkopf Projektmanagement über die Möglichkeiten der Förderung und Finanzierung von Klima- und Naturschutzprojekten. Letzteres waren hochinteressante Schlusspunkte eines insgesamt informativen und spannenden Tages!

Regionalkonferenz der Europagemeinderäte für Niederbayern

 

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